Während unserer Einsätze in Madagaskar und Malawi konnten wir mit Besuchen an Schulen und Krankenhäusern vielen Kindern und Erwachsenen den Umgang mit einer Zahnbürste nahebringen. Leider ist uns auch aufgefallen, wie schnell sowohl die Verpackung als auch die Zahnbürsten selbst nach Gebrauch einfach in die Natur entsorgt wurden und als Müll endeten.

Mit unserem Projekt „Bambuszahnbürsten aus Madagaskar“ wollen wir dieses Problem angehen und unsere Einsätze zukünftig nachhaltiger gestalten. Durch die Herstellung von Bambuszahnbürsten aus lokalen Rohstoffen vor Ort, wollen wir den Plastikmüll, der während unser Einsätze entsteht, reduzieren. Das Einbinden der lokalen Bevölkerung in Produktion und Vertrieb der Zahnbürsten soll einigen Madagassen/-innen die Möglichkeit geben, ihre Lebenssituation durch einen Lohnerwerb zu verbessern. Ein Teil der von uns in Deutschland gesammelten Spenden, welche wir normalerweise für den Erwerb von Materialien aus Europa verwenden, soll zukünftig direkt in den Kauf der Bambuszahnbürsten aus Madagaskar investiert werden. Damit hätten wir die Möglichkeit unsere Spendengelder direkt an die madagassische Bevölkerung weiterzugeben.

Zusammen mit dem Deutsch-Madagassischen-Verein Esslingen und dem studentischen Verein MedTechOneWorld-Student von der TU-München wollen wir ein Konzept erarbeiten, welches es den Madagassen/-innen ermöglichen soll, die Produktion und den Vertrieb zukünftig selbständig durchzuführen.

Projektmanager dieses ambitionierten Projekts ist unser Vereinsmitglied und Mitglied im „Team Aktiv“ Felix Geidel.

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